mv-marketingpraxis-Newsletter Nr. 27/2006
Themen der Woche:
1. aabsatzwirtschaft 2. Handelsblatt 3. W&V 4. Messen und Veranstaltungen 5. Praxis 6. Bücher 7. Seminare 8. Studien 9. Sonstiges
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1. absatzwirtschaft
Ingredient Branding bei Bayer Bayer will mittels Ingredient Branding seine Commodity "Makrolon" zur Ingredient Marke ausbauen. Der Kunststoff Polycarbonat ist nur Eingeweihten ein Begriff. Die Marke Makrolon auch nicht viel bekannter. Trotzdem versucht Bayer diese Marke mit Partnern als hochwertiges Ingredient zu vermarkten. Umfassende Markt- recherchen sind für eine entsprechende Positionierung vonnöten. Ein qualita- tiver Abgleich mit den potentiellen Partnern muß vorgenommen werden, für beide Seiten eine win-win-Situation aufgebaut werden. (absatzwirtschaft 7/2006, S. 26-27)
Mehr Ertrag durch dynamisches Pricing Eine auf den Produktlebenszyklus ausgerichtetePreisgestaltung vernachlässigen die meisten Unternehmen und verschenken damit, insbesondere bei hochwer- tigen Innovationen, erzielbare Erträge. Die meisten Unternehmen nutzen eine statische Preisgestaltung. Der einmal festgelegte Preis wird bis zur Produktelimination beibehalten. Dazu werden oft, bspw. um eine rasche Marktdurchdringung zu erzielen, die Preise zu gering angesetzt. Notwendig ist eine fundierte Preisstrategie. Dazu wird die Rentabi- lität eines Produktes über den gesamten Produktlebenszyklus analysiert. Hierbei geht es darum, unterschiedliche Preismodelle zu vergleichen und mögliche Reaktionen von Wettbewerbern in die Szenarien einzubeziehen. Im Produktlebenszyklus werden dann der Preis angepaßt. Dabei kann zum Produktauslauf auch eine Preiserhöhung stehen. (absatzwirtschaft 7/2006, S. 44-46)
Kommunikation ist der Schlüssel Gerade in b-to-b-Märkten haben viele Anbieter Schwierigkeiten Leistungen und Angebote richtig zu kommunizieren. Die Angebote werden sich immer ähnlicher. Selbst die deutschen Maschinenbauer haben es zunehmend mit der auswärtigen Konkurrenz zu tun. Einfache Benchmarks reichen nicht mehr, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Echte Innovationen sollten auf einer anderen Ebene kommuniziert werden. Nicht der Preis ist allein kaufentscheident, sondern die Lösung, die sich für den Kunden als Beste darstellt. Dazu sollten auch Emotionen in den Verkaufs- und Kommunikationsprozess einbezogen werden. (absatzwirtschaft 7/2006, S. 66-67)
Roadmap für das Marketing In den letzten Jahren hat das Marketing auf der obersten Führungsebene an Einfluß verloren und damit viele Unternehmen um Ertragspotentiale. Mohanbir S. Sawney, Professor an der Kellog School of Management in Chicago, sieht insbesondere in b-to-b-Unternehmen und technikgetriebenen Unternehmen das Marketing in der Defensive. Wenn gespart werden muß, wird als erstes das Marketing beschnitten. Die Technik bestimmt über Innova- tionen und Produkte, die dem Kunden angeboten werden sollen, obwohl dieser oft etwas anderes erwartet. Das Marketing sollte wieder in die Offensive gehen und sich an folgende Roadmap orientieren: 1. Hören Sie auf, Produkte in den Markt zu drücken 2. Steuern Sie die drei Ebenen die Marketing 3. Denken Sie in Prozessen 4. Installieren Sie eine Kultur des Messens 5. Vermarkten Sie die Marketingabteilung (absatzwirtschaft 7/2006, S. 98-99)
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2. Handelsblatt
Die Wert-Marken Europäische Unternehmen haben 2005 ihren Markenwert häufiger gesteigert als deutsche Unternehmen. Die Deutsche Telekom nimmt mit 23,4 Mrd. Euro Markenwert Rang 1 unter den DAX-30-Unternehmen hinsichtlich ihres Markenwertes ein. Es folgen Allianz (21,5 Mrs. Euro) Daimler Chrysler (21,1 Mrd. Euro) und die Deutsche Bank (17,4 Mrd. Euro). Der europäische Spitzenreiter im Markenwert-Ranking ist die Bank ING Groep (NL, 33,5 Mrd. Euro) gefolgt von Unilever (30,3 Mrd. Euro) und Eni (28,7 Mrd. Euro). Für den Markenwert-Ranking der BBDO-Consulting in Zusammenarbeit mit Professor Bernd Wirtz, Universität Witten/Herdecke fließen die Umsatz- und Gewinnentwicklungen, Image der Marke, Werbebudget, Anteils des Aus- landsgeschäfts sowie Expertenmeinungen ein. (Handelsblatt 30.06.2006, Karriere & Management S. 1)
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3. W&V
Eine Frage der Leidenschaft Während Verpackungsdesigner und Kreative gerne auf hochwertige Papiere zugreifen, haben Druckereien bei der Umsetzung oft Probleme. Gerade bei hochwertigen Imagebroschüren oder aber auch Geschäftsberich- ten stellen Feinstpapiere eine attraktive Alternative dar. Wenn dann noch die Druckerei die richtige Verarbeitung vorgenommen hat, steht der gewünschten Aufmerksamkeit nichts mehr im Wege. Leider haben viele Drucker ihre Schwierigkeiten mit dem edlen Papier. Die Papierauswahl sollte immer am Anfang einer Konzeption stehen. In der Druckvorstufe sollte dann das entsprechende Papier verwendet werden. Bei Formatauswahl und Farbauswahl sollten Erfahrungen vorliegen. Auch sollte den Druckereien ein großzügiger Zeitrahmen zugebilligt werden. (W&V 26/2006, S. 40-41)
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Kosten senken und Umsätze steigern durch externe und branchenerfahrene Vertriebsprofis - Sales Outsourcing -
Diese Vorgehensweise wird seit über 25 Jahren erfolgreich im Vertrieb anspruchsvoller Produkt/Dienstleistungen, mit erfahrenen Vertriebsprofis eingesetzt.
Ein Team besteht jeweils aus einem qualifizierten Innendienst- und Außendienstfachmann.
Neue Marktpotenziale werden erschlossen, Neukunden akquiriert, Bestandskunden betreut und branchenübergreifendes Wissen eingebracht. Kalkulierbare Vertriebskosten durch Festbetrag und Provision.
Weitere Informationen über Sales Outsourcing
erfahren Sie über:
VMB Vertriebs- und Marketingberatung Dipl.-Ing./MBM Reiner Kunhenn Im Blumental 105 58300 Wetter / Ruhr
Tel.: 02335 / 974595 Fax: 02335 / 974596 e Mail: RK@vmb-net.de
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4.. Messen und Veranstaltungen
31.08.-3.09.2006 Eurobike Friedrichshafen Internationale Fahrradmesse www.messe-fn.de
13.09.-15.092006 Nord Elektro Hamburg Fachmesse für Elektro-, Informations- und Lichttechnik www.hamburg-messe.de
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5. Praxis
Honorare im Aussendienst Laut der aktuellen "Vergütungsstudie 2006 - Führungs- und Fachkräfte im Außendienst" von Kienbaum verdient der Junior Verkäufer 42.000 Euro, mit variablen Anteil 48.000 Euro. Der Gebietsverkaufsleiter liegt schon bei 66.000 bzw. 78.000 Euro und der Außendienstleiter gar bei 89.000 bzw. mit variablen Anteil bei 116.000 Euro.
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6. Bücher
Wir haben für Sie folgendes Buch rezensiert: Stefan Gottschling, 2006, Stark texten, mehr verkaufen’ Kunden finden, Kunden binden mit Mailing, Web & Co.
zu finden unter www.mv-marketingpraxis.de
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7. Seminare
Szenariotechnik als Instrument der strategischen Führung Methoden der Szenariotechnik, Fallübungen 19./20.07.2006 Darmstadt
Effiziente Marktbearbeitung und erfolgreiche Neukundengewinnung Marketingziele, Marktbearbeitungsstrategien, Neukundenakquisition 15.06.2006 Hagen/Westf . Kundenzufriedenheit als Voraussetzung der Kundenbindung Kundenorientierung, Mitarbeitermotivation, Prozess der Kundenbindung, Instrumente der Kundenbindung 22.06.2006 Hagen/Westfalen
Weiteres: www.mv-marketingpraxis.de
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8. Studien
Deutschland Spitzenposition beim E-Business Beim E-Commerce nimmt Deutschland eine Spitzenposition in Europa ein. Rund 30 % aller in Westeuropa über das Internet gehandelten Waren und Dienstleistungen wurden 2005 in Deutschland verkauft. Der Umsatz stieg um 58 % auf 321 Mrd. Euro, so eines der Ergebnisse des E-Business-Barome- ters 2006/2007 des Bundesverbandes Informationswirtschaft, Telekom- munikation und neue Medien (Bitkom). Kostenloser Download der Studie: www.wegweiser.de/ebiz-studie-2006
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9. Sonstiges
Deutsche Stars - 50 Innovationen die jeder kennen sollte Jetzt als PDF-Datei kostenlos unter www.forschungsportal.net .....................................................................................................................
"Nur die Sache ist verloren, die man aufgibt." Gotthold Ephraim Lessing ((1729-1781) dt. Schriftsteller und Kritiker)
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Mit herzlichen Grüßen aus Iserlohn
Ihr
Stefan Szkudlapski
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