mv-marketingpraxis-Newsletter Nr. 2/2005
Themen der Woche:
1. absatzwirtschaft 2. impulse 3. VDI-Nachrichten 4. Praxis 5. Bücher 6. Seminare 7. Sonstiges
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1. absatzwirtschaft
"Good guys never win" - Intelligenter verkaufen statt intensiver forschen Innovationen sind scheinbar nicht ausreichend, um langfristig in den Märkten bestehen zu können. Faxtechnologie, Computer (Konrad Zuse) und MP3-Technik (Fraunhofer-Institut) wurden in Deutschland entwickelt. Die daraus resultierenden Produkte wurden allerdings in anderen Ländern entwickelt und von Unternehmen aus diesen Heute vermarktet. Hier fehlte einfach die Vision und das Marketing. Es müssen auch nicht immer die großen Produktideen sein. Diese sind selten erfolgreich. Vielmehr ist eine "mittlere Innovationshöhe" oft ausreichend (Gesellschaft für Konsumforschung). Im Zweifel bringt die Ausweitung des Sortiments den notwendigen Zuwachs. Notwendig sind also marktfähige Innovationen und das dazu notwendige Marketing um erfolgreich am Markt bestehen zu können. F & E haben eine ausreichende Lobby, das Marketing muß sich seine aufbauen. (absatzwirtschaft, 1/2005, S. 10-14)
Mehr Dienstleistung? Neues Vertriebsmanagement! Im Industriegüterhgeschäft gewinnt der Service an Gewicht. Während beim reinen Produkt kaum noch Wachstumspotentiale vorhanden sind, bietet der Service weiterhin Umsatzwachstum und Gewinne. Jedoch gibt es im Nicht-After-Sales-Bereich bestimmte Sonderheiten. Nicht immer werden diese Leistungen auch vom Kunden honoriert. Was muß sich also ändern, damit anspruchsvolle Dienstleistungen erfolgreich vermarktet werden können und sich der Produzent vom Produkt- zum Lösungsanbieter entwickeln Im folgenden werden fünf Thesen dargestellt, die diesen Prozess unterstützen sollen. 1. Der Vertriebsmanager wird Chef "Die Herren der Entwicklung und die Leute vom Vertrieb" hat ausgedient. Vertrieb und Marketing ist Aufgabe der Unternehmensleitung. 2. Die Vertriebsabteilung wird aufgelöst Entwicklung, Produktion und Vertrieb geht Hand in Hand. Der Entwick- lungsingenieur muß auch seine Produkte verkaufen. 3. Anbieter und Nachfrager heiraten -. wenn auch lieblos Dienstleistungen können nur unter Mithilfe des Kunden erbracht werden. Die Prozesse der Zusammenarbeit müssen professionalisiert werden. 4. Das Ende des Preisvergleichs Komplexe Dienstleistungen lassen sich nicht im Vorfeld auf Heller und Pfennig bestimmen. Die endgültige Preisfindung vollzieht sich in der späten Abwicklungsphase. 5. Vertrauensmanagement ist wichtiger als Vertragsmanagement Bei Dienstleistungen handelt es sich um Vertrauengüter. Anbieter müssen dieses Kundenvertrauen aufbauen. (absatzwirtschaft, 1/2005, S. 66f.
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2. impulse
Schöner verkaufen Ob Mode oder Möbel, Bulthaupt-Küche oder Benz-Sofa - modernes und attraktives Design verkauft Produkte. Dieses belegt auch eine aktuelle Studie. Der Iserlohner Armaturenhersteller Dornbracht praktiziert seit über 30 Jahren verkaufsförderndes Design. Und auch reine Industriegüterhersteller, bspw. der Schweißgerätehersteller Rehm aus Uhingen oder der Maschinenbauer Donau aus Ulm, erhöhen mit Design ihre Bekanntheit und Umsatz und Gewinn. Noch immer beschäftigen sich 80 % des Mittelstandes nicht mit diesem Marketinginstrument, so die Studie "Design 2010" der BBE-Unternehmens- beratung. Beim Aufbau eines Deisgn-Management sollte folgender Ablauf beachtet werden. 1. Einstellung Design muß vond er Unternehmensleitung gewollt und heruntergebrochen werden. 2. Bestandaufnahme Wo steht die Firma? - Was macht der Wettbewerb? - Nischen? - Sortiment? 3. Stilfragen Welches Disign bietet sich uns an (Aktualität, Emotionalität, Funktionalität)? 4. Gesamtkonzept Design muß mit dem Corporate Identity abgestimmt sein. 5. Organisation Wo wird das Design aufgehängt? 6. Personal Interne oder externe DEsign-MItarbeiter? (impulse, 1/2005, S. 42-45)
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3. VDI-Nachrichten
Am Anfang des Erfolgs war das Wort Der richtige Ausdruck und Stil ist sehr wichtig. Wer kennt sie nicht, die "Betriebsanleitungen" und Werbemails die keiner versteht bzw. deren Intention nicht rüberkommt. Unternehmen sollten aber auch im Geschäftsverkehr und bei E-Mails auf einen korrekten Stil achten. Folgende acht Regeln sind die Basis des verständlichen Schreibens. - Das Wichtigste in den ersten Satz - Belangloses und Binsenweisheiten weglassen - Hauptsachen in Hauptsätze, Nebensachen in Nebensätze schreiben - Kurze Hauptsätze, wenig Nebensätze, keine Schachtelsätze - Aktiv schreiben - Wenig Adjektive benutzen - Verneinungen vermeiden - Fremörter und Fachbegriffe vermeiden (VDI-Nachrichten, 7.01.2005, S. 22)
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Auch Ihre Kunden sind an Factoring-Dienstleistungen / Debitorenmanagement interessiert Das bekannte Unternehmen VMB Vertriebs- und Marketingberatung - Interimsmanagement / Factoring / Beratung / Seminare und Coaching - bietet Ihnen weiteres Know-how und einen Zusatzverdienst ( Top-Provision ) durch die Vermittlung von Factoring-Dienstleistungen.
Zur Finanzierung des Unternehmenswachstums in Verbindung einer größeren Unabhängigkeit zu der Hausbank, bieten wir über langjährige Kooperationspartner die neutrale Vermittlung, einer auf individuel- len Bedürfnisse zugeschnittenen Factoring-Lösung an. Als Factoring-Agentur mit einem weitreichenden Netzwerk im nationalen und internationalen Factoringmarkt, stellen wir kurzfristig und professionell die Kontakte für eine erfolgreiche Finanzierungsanbahnung her. Die Vorteile von Factoring / Debitorenmanagement auf einen Blick: 1. Sie erhalten direkte Liquidität (bis zu 90%) Ihrer aktuellen und werthaltigen Außenstände / Forderungen.) Den Restbetrag (10%) erhalten Sie nach Eingan der Rechnungsbeträge 2. Die Delkrederehaftung - Schutz gegen Forderungsausfall - wird bis zu 100% übernommen (Alternative zur Warenkreditversicherung) 3. Sie erhalten die Vorteile eines professionellen Debitorenmana- gement (offen oder verdeckt, d.h. ohne Kenntnisnahme des Endkunden ) 4. Verbesserung Ihres Standings bzw. Ihrer Kreditwürdigkeit gegenüber Banken und Investoren durch Optimierung Ihrer Eigenkapitalquote 5. Gutes Rating nach BASEL II, Skontonutzung im Einkauf
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3. Praxis.
Das deutsche-shopverzeichnis gibt allen Shopbetreibern die Möglichkeit, sich kostenlos zu registrieren. Somit wird man noch schneller von Interessierten gefunden. Ab 11.11.2004 wird das Portal auch für Kunden geöffnet. www.deutsches-shopverzeichnis.de
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4. Bücher
Wir haben für Sie folgende Bücher rezensiert: - Christian Koenig, Gabriele Kulenkampff, Jürgen Kühling, Sascha Loetz, Hilke Smit , 2002, Internetplattformen in der Unternehmenspraxis, - Torsten Schwarz, 2002, Permission Marketing macht Kunden süchtig, 2. Aufl. - Carolin Hückmann, 2003, Kreditrating der Mittel- und Kleinbetriebe, 2. Aufl. zu finden unter www.mv-marketingpraxis.de
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6. Seminare
- Kundenzufriedenheit als Voraussetzung der Kundenbindung Kundenorientierung, Mitarbeitermotivation, Prozess der Kundenbindung, Instrumente der Kundenbindung 9.12.2004 Hagen/Westfalen - Führungsverhalten in der betrieblichen Praxis Gruppenprozesse, Führungsstile und -instrumente, Vorgesetztenverhalten, Mitarbeitermotivation, Konfliktmanagement 14.01.2005 Hagen/Westfalen - Effiziente Marktbearbeitung und erfolgreiche Neukundenakquisition Marketingziele, Marktbearbeitungsstrategien, Neukundenakquisition, Zielgruppenansprache 28.01.2005 Hagen/Westfalen www.mv-marketingpraxis.de
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7. Sonstiges
Der PC wird 30 Im Januar 1974 verkaufte der New Yorker Hinterhofhändler Ed Roberts den ersten PC: den Altair 8800 für 397 $. Dieser Urahn unser heutigen PCs und Notebooks hatte lediglich Kippschalter und Leuchtdioden zur Bedienung. Innerhalb von drei Monaten wurden 4.000 Bausätze verkauft und die nächste Revolution unserer Arbeitswelt begann ......................................................................................................................
"Der eigentliche Zweck eines Unternehmens ist die Kundengewinnung. Deshalb hat ein Unternehmen zwei Aufgaben: Marketing und Innovation." (Peter F. Drucker, Managmentberater)
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Mit herzlichen Grüßen aus Iserlohn
Ihr
Stefan Szkudlapski
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