mv-marketingpraxis-Newsletter Nr. 35/2005
Themen der Woche:
1. absatzwirtschaft 2. brand eins 3. W & V 4. Messen 5. Praxis 6. Bücher 7. Checklisten 8. Konjunktur 9. Seminare 10. Sonstiges
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1. absatzwirtschaft
Überangebot an Lizenzmarken Wie hoch sind die Lizenzgebühren für Markenlizenzen? Zu ihrer Berechnung gibt es weder Marktpreise noch allgemein anerkannte analytische Verfahren. Die Schweizer Markenberatung blueDom GmbH hat die Bandbreite in verschiedenen Branchen untersucht. Diese liegt im Elektronikbereich bspw. zwischen ein und acht Prozent, bei einem Schwerpunkt zwischen drei und fünf Prozent. In den letzten Jahren sind jedoch sinkende Lizenzen feststellbar. (absatzwirtschaft 9/2005, S. 69
Service - notwendiges Übel oder Kerngeschäft? Noch immer arbeiten die diversen Funktionsbereiche aneinander vorbei. Konstruktion und Vertrieb, Fertigung und Service tauschen zu wenig Informationen aus. Dabei ließe sich gerade Vertrieb und Sercive zum Wohl des Kunden besser miteinander verbinden. Mittels Koordination der beiden Funktionen ließen sich neue Kerngeschäfte entwickeln. Nicht der Verkauf, sondern der Produktlebenszyklus sollte im Fokus stehen. Daraus resultieren Zusatzerträge. Zusatzkompetenzen mit know-how lassen sich vermarkten. 24-Stunden-Services und ein effizientes Ersatzteilgeschäft sind Beispiele. (absatzwirtschaft 9/2005, S. 90-91)
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2. brand eins
Im Land der Weltmarktführer Mit 5,2 Prozent Wachstum war 2004 für den deutschen Maschinen- und Anlagenbau wieder ein erfolgreiches Jahr. Und obwohl 70 Prozent der Unternehmen nur zwischen 20 und 100 Mitarbeiter haben , haben 80 Prozent der Unternehmen 2003 und 2004 neue Produkte oder Verfahren eingeführt oder haben dieses noch vor. Damit ist die Branche eine der innovativsten in Deutschland. Trotzdem verdient die Branche mit durchschnittlich 5,2 Prozent vor Steuern nicht gerade üppig. Ursache hierfür ist weniger die Technologie und deren Einsatz als mangelnde Wirtschaftlichkeit. So ist das sog. Over-Enginee- ring noch immer bei über 47 % der Unternehmen nach eigener Aussage anzutreffen. Neue Wege gehen viele Unternehmen im Bereich der Forschungskooperati- onen. Viele Unternehmen sind zu klein, um eigene F & F Kapaziäten aufzu- bauen und zu unterhalten. Hier werden mit Hochschul- und hochschulnahen Einrichtungen Entwicklungen vorangetrieben. Für beide Seiten entstehen hier Synergieeffekte: Unternehmen wie die Wittenstein AG, einem Hersteller von Getrieben in Igersheim, investieren bis zu 10 Prozent des Umsatzes in Forschung und Entwicklung. (brand eins 07/2005, S. 41-47)
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3. W & V
Wenn der Kollege den Pfau macht Meetings und Teambesprechungen nehmen einen großen Teil der täglichen Arbeitszeit in Anspruch. Mit klaren Zielvorgaben lässt sich wertvolle Zeit sparen. Lediglich auf 52 Prozent wird der Anteil der der wirklich produktiven Meetings laut einer Umfrage bei deutschen Unternehmen beziffert. Wortreiche Selbst- darstellungen und mangelnde Vorbereitung sind die Effizienzkiller. Pünktlichkeit und ein fixes Ende sollten selbstverständlich sein. Desweiteren sollten Besprechungen strukturiert sein: - Überprüfen Sie die Notwendigkeit - Meetings sind nur zur Meinungsbildung und Entscheidungsfindung notwendig - Kein Meeting ohne Moderator - nur dieser leitet die Besprechung - Bereiten Sie sich vor - Machen Sie sich mit Inhalt und den Beteiligten vertraut - Seien Sie zielstrebig - Haltenm Sie sich an die Tagesordnung - Visualisieren Sie - Zwischenergebnisse sollten auf Folie oder Flip-Chart festgehalten werden und von den Teilnehmern bestätigt werden (W & V 34/2005, S. 73))
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Auch Ihre Kunden sind an Factoring-Dienstleistungen / Debitorenmanagement interessiert Das bekannte Unternehmen VMB Vertriebs- und Marketingberatung - Interimsmanagement / Factoring / Beratung / Seminare und Coaching - bietet Ihnen weiteres Know-how und einen Zusatzverdienst ( Top-Provision ) durch die Vermittlung von Factoring-Dienstleistungen.
Zur Finanzierung des Unternehmenswachstums in Verbindung einer größeren Unabhängigkeit zu der Hausbank, bieten wir über langjährige Kooperationspartner die neutrale Vermittlung, einer auf individuel- len Bedürfnisse zugeschnittenen Factoring-Lösung an. Als Factoring-Agentur mit einem weitreichenden Netzwerk im nationalen und internationalen Factoringmarkt, stellen wir kurzfristig und professionell die Kontakte für eine erfolgreiche Finanzierungsanbahnung her. Die Vorteile von Factoring / Debitorenmanagement auf einen Blick: 1. Sie erhalten direkte Liquidität (bis zu 90%) Ihrer aktuellen und werthaltigen Außenstände / Forderungen.) Den Restbetrag (10%) erhalten Sie nach Eingan der Rechnungsbeträge 2. Die Delkrederehaftung - Schutz gegen Forderungsausfall - wird bis zu 100% übernommen (Alternative zur Warenkreditversicherung) 3. Sie erhalten die Vorteile eines professionellen Debitorenmana- gement (offen oder verdeckt, d.h. ohne Kenntnisnahme des Endkunden ) 4. Verbesserung Ihres Standings bzw. Ihrer Kreditwürdigkeit gegenüber Banken und Investoren durch Optimierung Ihrer Eigenkapitalquote 5. Gutes Rating nach BASEL II, Skontonutzung im Einkauf
Weiteres: www.vmb-net.de
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4. Messen
CARAVAN SALON DÜSSELDORF 26.08.-4.09.2005 Düsseldorf
Schweissen & Schneiden Interneationale Fachmesse für-Fügen, Trennen 12.-17.09.2005 Essen
EMO Welt der Metallbearbeitung 14.-21.09.2004 Hannover
IAA Internationale Automobil-Ausstellung 15.-25.09.2005 Frankfurt
suXXes Fachmesse für Entscheider aus Marketing und Vertrieb 20.-21.09.2005 Köln
Motek Internationale Fachmesse für Montage und Handhabungstechnik 27.-30.09.2005
Dima Internationale Messe für Dialogmarketing 28.-30.09.2005 Düsseldorf
Instandhaltung 2005 10.-12.10..2005 Stuttgart
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5. Praxis
Neue Leistungen der KfW Mittelstandsbank Die KfW Mittelstandsbank hat ihren Internetauftritt um neue Serviceangebote erweitert. So gibt es nun einen Förderberater, der in wenigen Schritten alle in Frage kommende Programme zur Unternehmensfinanzierung anzeigt. Weiteres: www.kfw-mittelstandsbank.de
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6. Bücher
Wir haben für Sie folgende Bücher rezensiert: - Christian Koenig, Gabriele Kulenkampff, Jürgen Kühling, Sascha Loetz, Hilke Smit , 2002, Internetplattformen in der Unternehmenspraxis, - Torsten Schwarz, 2002, Permission Marketing macht Kunden süchtig, 2. Aufl. - Carolin Hückmann, 2003, Kreditrating der Mittel- und Kleinbetriebe, 2. Aufl. zu finden unter www.mv-marketingpraxis.de
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7. Checklisten
Die neue "Checkliste Werbeplanung " finden Sie unter www.mv-marketingpraxis.de/html/werbeplanung.html "Checkliste Firmenstil" finden Sie unter www.mv-marketingpraxis.de/html/firmenstil.html
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8. Konjunktur
Ergebnisse des ifo Konjunkturtests im August 2005 Der ifo Geschäftsklimaindex für die gewerbliche Wirtschaft Deutschlands ist im August leicht gefallen, nachdem er im Vormonat deutlich gestiegen war. Trotz dieser Abwärtskorrektur liegt der Index aber immer noch über den Werten von März bis Juni dieses Jahres. Der Rückgang resultierte aus einer ungünstigeren Lagebeurteilung durch die befragten Unternehmen. Ihre Geschäftsaussichten für die nächsten sechs Monate schätzten sie dagegen noch etwas besser ein als im Juli. Alles in allem stehen die neuen Umfrageergebnisse einer verhaltenen Aufwärtsbewegung in den nächsten Monaten nicht entgegen. Im Verarbeitenden Gewerbe fiel das Geschäftsklima nur sehr geringfügig. Unterschiedlich entwickelten sich aber die beiden Teilkomponenten des Industrieklimas: Einer schwächeren Beurteilung der aktuellen Lage stand eine weitere Aufhellung der Geschäftsaussichten gegenüber. Nochmals etwas optimistischer bewerteten die Industrieunternehmen auch ihre Exportchancen. In Ostdeutschland war der Klimarückgang etwas ausgeprägter als in Gesamtdeutschland. (Ifo-Institur München, 25.07.2005)
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9. Seminare
- Effiziente Marktbearbeitung und erfolgreiche Neukundenakquisition Marketingziele, Marktbearbeitungsstrategien, Neukundenakquisition, Zielgruppenansprache 8.09.2005 Hagen/Westfalen
- Kundenzufriedenheit als Voraussetzung der Kundenbindung Kundenorientierung, Mitarbeitermotivation, Prozess der Kundenbindung, Instrumente der Kundenbindung 22.09.2005 Hagen/Westfalen
Weiteres: www.mv-marketingpraxis.de
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10. Sonstiges
Deutscher Innovationspreis Noch bis zum 9.09.2005 können Unternehmen jeder Größenordnung sich um den 26. Innovationspreis der deutschen Wirtschaft bewerben. Eine Jury aus Wissenschaft und Wirtschaft prüft alle eingereichten Produkte. Weiteres und Teilnahmeunterlagen: www.innovationspreis.com
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Neue Suchmaschine für die Forschung Bei der Universität Hannover ist eine neue Suchmaschine angesiedelt, die sich ausschließlich mit wissenschaftlichen Publikationen und Forschungsförderungen beschäftigt. Weiteres: www.forschungsportal.net .......................................................................................................................
"Rede über das, was du tust." Eberhard von Perfall (dt. Manager, eh. Vorstandsvorsitzender Rüttgers AG)
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Mit herzlichen Grüßen aus Iserlohn
Ihr
Stefan Szkudlapski
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