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mv-marketingpraxis-Newsletter Nr. 46/2005
Themen der Woche:
1. acquisa
2. Ideenmanagement
3. Wirtschaftswoche
4. Messen und Veranstaltungen
5. Praxis
6. Seminare
7. Studien
8. Sonstiges
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1.acquisa
Der Mannschaftsgeist entscheidet
Gerade im Mittelstand wird dem Kundenmanagement noch nicht die richtige Aufmerksamkeit erteilt. Customer Relationship Mangement (CRM) Lösungen sollen hier erst bei rd. 30 % der Unternehmen vorhanden sein.
Die Beziehungen zwischen Unternehmen und Kunden sind meistens komplziert und oft gestört. CRM-Lösungen können hier helfen. Jedoch gibt es noch immer große Schwierigkeiten bei der Umsetzung. Die Nominierten des diesjährigen CRM Best Practice Award zeigten, das einige Punkte für den Erfolg unerlässlich sind:
- Das Commitment des Managemnt ist entscheident bei der Umsetzung.
- Die CRM-Ziele müssen im Voraus festgelegt werden.’
- Ein Pflichtenheft hilft, die Ziele nicht aus den Augen zu verlieren.
- Die Mitarbeiter müssen frühzeitig in das Projekt einbezogen werden.
(acquisa 11/2005, S. 12-19)
Erfolgreiche Rechenspiele
Die meisten Budgets werden für Folgejahre nur fortgeschrieben. Dieses trifft insbesondere auf die Werbe- und Marketingbudgets zu.
In dynamischen Märkten mit dynamischen Wettbewerbern sollte auch die Budgetplanung dynamisch sein. Nicht das was der Wettbewerber für Wer-
bung ausgibt, und auch nicht die X-Prozent-vom-Umsatz-Methode sind der richtige Ansatz. Die Ziele, die mit einem Budget erreicht werden sollen, sind der richtige Ansatz. Diese dürfen allerdings nicht mit Maßnahmen verwechselt werden. Neukundengewinnung und Kundenkontakte sind das Ziel, und nicht der Messeauftritt.
Im einzelnen sind folgende Schritte hifreich:
1. Zielformulierung
2. Ziel- und Kundengruppen formulieren
3. Maßnahmen formulieren, Alternativen skizzieren
4. Prioritätenliste erstellen, Kostenübersichten
5. Überraschungen einkalkulieren, freies Budget einkalkulieren
(acquisa 11/2005, S. 72-73)
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2. Ideenmanagement
Verbindung von Ideenmanagement und Basel II
Das Ideenmanagement gehört zu den Führungsinstrumenten in einem Unternehmen und wird gerne zu den sog. "weichen Faktoren" gezählt. Das Rating ist ein Weg, die weichen Faktoren in die Unternehmensbewertung einfließen zu lassen.
Basel II und das damit einhergehende Rating, die Risikobeurteilung eines Unternehmens und seiner Kredite durch die Bank, wird für viele Unternehmen die Fremdkapitalbeschaffung erschweren. Problematisch ist die vergangen- heitsorientierte Betrachtung der Hardfacts durch die Banken. Die sog. "weichen Fakroren", u.a. Mangement und Mitarbeiter, sind jedoch für die
Zukunftsbetrachtung unerlässlich. Diese erhalten, je nach Branche und Bank, eine Gewichtung zu bis 45 % im Gesamtrating.
Ein Instrument ist nun das Ideenmanagement. Mit diesem läßt sich sehr wohl die Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter, bspw. mittels Anzahl der Ersparnis der eingereichten Vorschläge, belegen und somit auch die zukünftige Wettbe- werbsfähigkeit des Unternehmens.
(Ideenmanagment 4/2005, S. 148-153)
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3. Wirtschaftswoche
Ohne Umwege
Massenwerbung und -kommunikation scheint out zu sein. Individueller Dialog, auch mittels den neuen Medien, ist der Kern der neuen Marketingstrategien.
"Die Werbe- und Marketingbudgets werden auf absehbarer Zeit nur moderat steigen", so Holger Jung, Präsident des Gesamtverbandes Kommunikations- agenturen GWA. Der Trend geht zum Dialogmarketing. Hierzu werden die einzelnen Kommunikationskanäle intelligent und konsistent miteinander verknüpft. Zeitungen und Zeitschriften, TV und neue Medien. Aufgrund der begrenzten Mittel wird eine Umschichtung weg von den klassischen Medien zu Gunsten der neuen Medien, insbesondere zum Internet, stattfinden.
(Wirtschaftswoche 46/2005, S. 106-108)
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Zertifizierter Marketingmanager
Die neuen Arbeitsanforderungen setzen zunehmend einen multifunk- tionalen Marketing-Manager mit hoher Fachkompetenz und beson- deren Managerqualitäten voraus, so Stiftung Warentest im SPEZIAL Weiterbildung.
Dies erfordert ein exzellentes Rüstzeug aller Marketing-Mitarbeiter. Denn durch den gezielten Aufbau zusätzlicher Marketingkompetenz wird auch die Innovationsfähigkeit des Unternehmens nachhaltig gestei- gert und die zukünftige Wettbewerbsposition gesichert.
Klaus Poehlmann gilt als erfahrener Praktiker und anerkannter Experte auf den Gebieten Marketing, Vertrieb, Mangamententwicklung. Er hat seit vielen Jahren einen Lehrauftrag für Industriemarketing und tech- nischen Vertrieb an der Fachhochschule Landshut. In unserem berufsbegleitenden Expertenstudium
Zertifizierter Marketing-Manager
vom 13. Januar bis 01.April 2006 in München
oder vom 29.September bis 16.Dezember 2006 in München
erhalten Sie sowie Ihre KollegInnen und MitarbeiterInnen (auch aus den Fachabteilungen) in 10 Studien-Modulen ein praxisorientiertes Fachwissen in über 50 der wichtigsten Themengebiete des Marketing für technische Produkte und Investionsgüter (B2B).
Sie erfahren, mit welchen grundlegenden Strategien, Methoden und Instrumenten ein effizientes und hochwirksames´Marketing zu Er- gebnisverbesserung und Wachstum beiträgt. Nur so lassen sich nach- haltige Wettbewerbsvorteile schaffen und Marktchancen schnell und erfolgreich nutzen.
Gerne senden wir Ihnen das Programm umgehend per E-Mail zu, wenn Sie uns eine kurze Antwort senden. Ausführliche Informationen zum Studium finden Sie unter
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4. Messen und Veranstaltungen
Product Life live - Kongress und Ausstellung zum Product Lifecycle Support
15.-16.2005 Congress Centrum Mainz
World Marketing & Sales Forum
29.-30. 11.2005 München
EuroMold Weltmesse für Werkzeug- und Formenbau, Design und Produktentwicklung
30.11.-3.12.2005
EuroExpoEvent - Fachmesse für Messebau, Design und Live- Marketing
1.-2.12.2005 Düsseldorf
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5. Praxis
Kostenloses Innovationsaudit’
Auf der Website der Initiative Technologiebrücke können interessierte Unter- nehmen an einen kosetnlosen Innovationsaudit teilnehmen. Partner ist der Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, Unternehmensführung Logistik und Produktion Prof. Horst Wildemann, Technische Universität München
Weiteres: www.technologiebruecke.de
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Kostenloser CRM-Ratgeber
Die Grutzeck-Software GmbH stellt einen kostenlosen CRM-Software-Rat- geber zur Verfügung Kostenloser Download unter:
www.grutzeck.de
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Leitfaden Suchmaschinen-Marketing
Die Online-Agentur Bloofusion hat einen Leitfaden "Suchmaschinen-Marke- ting für Entscheider" ins Netz gestellt. Auf 32 Seiten werden Themen wie Optimierung von Websites, bezahlte Suchmaschinen-werbung Portal- Marketing und Besucher-Auswertung behandelt.
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6. Seminare
Kundenzufriedenheit als Voraussetzung der Kundenbindung
Kundenorientierung, Mitarbeitermotivation, Prozess der Kundenbindung, Instrumente der Kundenbindung
24.11.2005 Hagen7Westfalen
Mit Ideenmanagement zu Innovationen
Ideenmanagement als Teil des ganzheitlichen TQM-Ansatzes, Ideenmana- gement zur Optimierung des betrieblichen Vorschlagswesen; Vorschlagswesen - ein Führungsinstrument mit Zukunft; Wie geht man vor? Vorschlagswesen in der Praxis, Wie finanziert sich ein Vorschlagswesen und bringt noch Gewinn?
24./25.11.2005 München
Weiteres: www.mv-marketingpraxis.de
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7.Studien
Innovationskompetenz auf wenigen Schultern
Rund 70 % der Unternehmen setzen bei Innovationen auf die Fähigkeiten einzelner oder weniger Mitarbeiter. Gerade bei kleinen und mittleren Unter- nehmen ist die Personaldecke dünn. Da das Wissenmanagement von Wenigen getragen wird, kann der Ausfall jeder einzelnen Person für das Unternehmen mit weitreichenden Folgen verbunden sein.
Die Verantwortlichen sollten über ein breiter aufgestelltes Innovationsmana- gement nachdenken. so die Ergebnisse einer aktuellen Studie des Fraunhofer- Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.
Eine Zusammenfassung der Studie kann als PDF-Datei kostenlos heruntergeladen werden
www.isi.fraunhofer.de
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8. Sonstiges
Neue Suchmaschine für die Forschung
Bei der Universität Hannover ist eine neue Suchmaschine angesiedelt, die sich ausschließlich mit wissenschaftlichen Publikationen und Forschungsförderungen beschäftigt.
Weiteres: www.forschungsportal.net
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Deutsche Stars - 50 Innovationen die jeder kennen sollte
Jetzt als PDF-Datei kostenlos unter
www.forschungsportal.net
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"Der Marktführer muß lernen, die Innovation zur Routine zu machen."
Philip Kotler (amerik. Marketingwissenschaftler)
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Wir wünschen Ihnen eine erfolgreiche Woche und empfehlen Sie uns bitte weiter.
Mit herzlichen Grüßen aus Iserlohn
Ihr
Stefan Szkudlapski
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