mv-marketingpraxis-Newsletter Nr. 6/2006
Themen der Woche:
1. Handelsblatt 2. VDI-Nachrichten 3. W & V 4. Messen und Veranstaltungen 5. Praxis 6. Seminare 7. Studien 8. Sonstiges
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1. Handelsblatt
Von Excel- Tabellen verführt Firmen erleiden Marketing-Pannen, wenn sie Vertriebs- und Marketingkon- zepte nicht in der Praxis testen. Nur ein Drittel der deutschen Unternehmen arbeiten bei der Marketingplanung wirklich solide. Ein weiteres Drittel beherscht die Planung mittelmäßg und das letzte Drittel scheitert daran. Oft werden von den Controllern die Vorjahres- zahlen nur fortgeschrieben. Marktnähe ist nicht vorhanden. Andere machen jedes Jahr eine konmplette Neuplanung. Wichtig scheint es, die Zahlen zu hinterfragen und evtl. in der Praxis die diversen MarketingInstrumente zu testen. Hierbei muß die Marketing- und Vertriebsleitung koordinierend wirken, steuernd und motivierend eingreifen. (Handelsblatt 3.02.2006, S. 8)
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2. VDI-Nachrichten
Frust und Angst sind Ideenkiller Eine offene Diskussionskultur in den Unternehmen ist oft förderlicher als viele Aufwendungen für Qualifizierung, so der Bremer Arbeitsrechtler Wolfgang Däubler In den letzten 40 Jahren sind in Deutschland kaum neue Großinnovationen entwicklet worden. Die Bürokratie hat hier schon Innovationshemmend gewirkt. Wer Kreativ sein will und soll braucht gewisse Freiräume. Existenz- sicherung und eine begrenzte zeitliche Arbeitsbelastung sind weitere Faktoren. Desweiteren brauchen Menschen eine Tätigkeit, mit der sie sich identifizieren können. Eine bestimmte Diskussionskultur gehört ebenso dazu, wie die Of- fenheit derHierarchien für Neues. Schließlich sollte eine Stelle im Betrieb für entsprechende Vorschläge vorhanden sein. Deren Mitglieder sollten sich im Unternehmen gut auskennen und aus bestimmten Gründen, bspw. Alter, keine eigenen Karrierepläne mehr haben. (VDI-Nachrichten 3.02.2006, S. 2)
Firmenportrait als Dauerwerbesendung TV-Werbung war bislang nur für Großunternehmen finanzierbar. Mittlerweile gibt es Paketlösungen schon für 10.000 Euro. Ein Werbetreibender kann bspw. bei n-tv für 50.000 Euro einen 20-Sekun- den-Spot 135-mal schalten. Damit sollen dann 1,3 Mio. Kontakte in der Zielgruppe, darunter Selbstständige und leitende Angestellte, erreicht werden. Rd. 75 % der TV-Neukunden sind 2004 mit einem Budget unter 250.000 Euro ausgekommen. Sonderwerbeformen wie Bandenwerbung und Promo- tions sind bei Special-Interest-Sendern an der Tagesordnung. Das Lokal- fernsehen wird zukünftig kleineren Unternehmen weitere Möglichkeiten bieten. (VDI-Nachichten 3.02.2006, S. 7)
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3. W & V
Weich wie Kruppstahl ThyssenKrupp will sein Stahlkocher-Image in das eines High-Tech-Unterneh- mens umwandeln. Seit 2001 bucht ThyssenKrupp für seine TV-Spots nur die besten und teu- ersten Fernsehzeiten. Hierbei werden mittels Mitarbeitern und deren Familien kalte Technikthemen emotionalisiert und damit einem breitem Publikum dargestellt. Also weg von der alten B-to-B-Denke, denn es werden wie bei Konsumgütern die Endverbraucher möglicher Ingredients angesprochen. Zielsetzung ist es, mit der emotionalen Ansprache die Firmenkulturen von Thyssen und Krupp anzugleichen sowie das Unternehmen als innovativ zu präsentieren. Neben diversen Preisen hat sich der gestützte Bekanntheitsgrad des Konzern auf 80 Prozent erhöht. (W & V 5/2006, S. 30)
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4. Messen und Veranstaltungen
14.-15..02.2006 CallCenterWorld, Berlin Internatuionale Fachmesse für Call Center und Customer Management www.callcenterworld.de
20.02.222-23.02.2006 ZOW, Bad Salzuflen Zuliefermessse Ost-Westfalen www.zow.de
20.-24.02.2006 didacta, Hannover Die Bildungsmesse www.didacta-hannover.de
1.-4.03.2006 INTEC Innovation-Technologie-Produktion-Industrie, Chemnitz www.messe-chemnitz.de
5.-8.03.2006 Internationale Eisenwarenmesse, Köln www.koelnmesse.de
7.-9.03.2006 EUROGUSS, Nürnberg Internationale Fachmesse für Druckgießtechnik www.nuernbergmesse.de
9.03.-15.03.2006 CEBIT, Hannover www.cebit.de
28.-30.03.2006 LogiMat, Stuttgart Intern. Fachmesse für Distribution, Material- und Informationsfluß www.logimat-messe.de
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5. Praxis
Marketing-Direktoren verdienen 165.112 Euro In Deutschland verdienen die Marketing-Direktoren im Durchschnitt 165.112 Euro und liegen damit um 30.000 Euro über ihre Kollegen in Frankreich (135.062 Euro), so der Aquent European Salary Survey 2005. ....................................................................................................................
Nano-Atlas Interessierte Firmen können sich über Anbieter von Nano-Techniken informieren. Das VDI-Technologiezentrum hat eine entsprechende Plattform eingerichtet. Weiteres: www.nano-map.de
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6. Seminare
Effiziente Marktbearbeitung und erfolgreiche Neukundenakquisition Marketingziele, Marktbearbeitungstsrategien, Neukundenakquisition, Zielgruppenansprache 16.03.2006 Hagen/Westfaen
Kundenzufriedenheit als Voraussetzung der Kundenbindung Kundenorientierung, Mitarbeitermotivation, Prozess der Kundenbindung, Instrumente der Kundenbindung 23.03.2006 Hagen/Westfalen
Mit Ideenmanagement zu Innovationen Ideenmanagement als Teil des ganzheitlichen TQM-Ansatzes, Ideenmana- gement zur Optimierung des betrieblichen Vorschlagswesen; Vorschlagswesen - ein Führungsinstrument mit Zukunft; Wie geht man vor? Vorschlagswesen in der Praxis, Wie finanziert sich ein Vorschlagswesen und bringt noch Gewinn? 11./12.05.2006 München
Weiteres: www.mv-marketingpraxis.de
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7. Studien
Exellente Marketing- und Vertriebsplanung Das Institut für Marktorientierte Unternehmensführung (IMU) an der Universität Mannheim hat rd. 400 Verantwortliche für Marketingplanung in deutschen Unternehmen befragt. Ergebnis: Ein Drittel der Unternehmen scheitert hieran. Einen Wegweiser zum professionellen Umgang mit der Marketing- und Vertriebsplanung. Vollständige Studie: www.imu-mannheim.de .....................................................................................................................
Zukunftsatlas: Die deutschen Top-Regionen Die Prognos AG hat hat die deutschen Regionen untersucht und dabei bei den Wachstumsstärksten Arbeitsplatzzuwächse zu bis 30 Prozent festgestellt. Dynamik zeigen insbesondere die Luft- und Raumfahrtindustrie, Pharmahersteller und Anbieter von Medizintechnik sowie Dienstleistungs- firmen für Forschung und Entwicklung. Vollständige Studie: www.handelsblatt.com/zukunft
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8. Sonstiges
Innovationskommunikation in dynamischen Branchen Vielen Unternehmen fällt es schwer, neue Produkte und Technologien zu kommunizieren. Es mangelt an geeigneten Strategien. Die Universität Hohenheim und der MFG Baden Württemberg haben einen Fragebogen zum Thema “Innovationskommunikation” entwickelt. Dieser richtet sich an Kommunikationsverantwortliche aus Unternehmen, Agenturen und Forschungseinrichtungen sowie Journalisten. Alle Teilnehmer erhalten im Anschluß eine Exklusivauswertung. Weiteres: www.innovationskommunikation.de
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Deutsche Stars - 50 Innovationen die jeder kennen sollte Jetzt als PDF-Datei kostenlos unter www.forschungsportal.net .....................................................................................................................
"Das wahre Große in der Welt ist immer nur das, was nicht gleich gefällt." Siegfried August Mahlmann ((1771-1826) dt. Publizist und Dichter)
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Mit herzlichen Grüßen aus Iserlohn
Ihr
Stefan Szkudlapski
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Verantwortlich für den Inhalt: Diplom-Kaufmann Stefan Szkudlapski
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