mv-marketingpraxis-Newsletter Nr. 9/2005
Themen der Woche:
1. impulse 2. VDI-Nachrichten 3. Wirtschaftswoche 4. Praxis 5. Bücher 6. Konjunktur 7. Seminare 8. Sonstiges
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1. impulse
Kunden als Produktentwickler Kunden in den Innovationsprozess einzubeziehen wird schon von vielen Unternehmen praktiziert. Neueste Entwicklung: Kundeneinbindung per Internet. Zwei Drittel aller Unternehmen beziehen schon heute ihre Kunden und Geschäftspartner in die Neuproduktfindung und Konzeption ein. Ein gängiges Instrument ist hierbei der Workshop, indem etwa zehn Schlüsselkunden mitarbeiten. Einen Schritt weiter gehen Unternehmen, die in Internetforen ihre aktuellen und potentiellen Kunden einbeziehen. Hier bestehht die Möglichkeit Produktideen direkt aus dieser Gruppe zu eruieren aber auch "virtuelle Produkte" durch die potentiellen Kunden verbessern zu lassen. Drei Vorteile ergeben sich hier: (1) Unternehmen kommen schnell und effizient an Kundeninformationen (2) Es lassen sich kostengünstig viele Kunden befragen (3) Multimediatechniken stellen virtuelle Produkte dar, die real noch gar nicht existieren. Außer den Kosten- und Zeitvorteilen werden hiermit Kunden auch enger ans Unternehmen gebunden. (impulse 3/2005, 42-45)
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2. VDI Nachrichten
Innovationsmanagement läßt Wünsche offen Nur jedes dritte deutsche Unternehmen schafft es, sich mit Innovationen neue Kundensegmente zu erorbern. Der Umsatzanteil von Innovationen liegt bei den meisten Unternehmen bei 10 % bis 15 %. Ursachen hierfür liegen bei der Umsetzung von Produktideen in marktfähige Produkte: Fehlenden Zielvorgaben für Mitarbeiter, fehlende Verantwortlich- keiten sowie eine mangelnde Ausrichtung am Kundennutzen. Die systematische Produktfindung bedarf eines strukturierten Innovations- managenment, welches in den meisten Unternehmen nicht anzutreffen ist. Eine ausgeprägte Innovationskultur, ein vorhandenes Ideenmanagement und Marktorientierung in allen Prozessen sind die Voraussetzungen für eine gefüllte Neuproduktpipeline. (VDI-Nachrichten 25.02.2005, S. 21)
Basel II: Innovationshöhe wird zum Kreditvorteil Die vergangenheitsorientierten Kreditprüfungen der Banken scheinen mit den Bestimmungen von Basel II eine Erweuterung zu erfahren: Die Innovations- fähigkeit der kreditsuchenden Unternehmen. Für den langfristigen Erfolg sind Neuprodukte und Innovationen unabdingbar. Im Rahmen des Ratings nach Basesl II wird diesem Bereich ein weit höherer Stellenwert zugebilligt werden. (VDI-Nachrichten 25.02.2005, S. 30
Internet - 3 Mio. Lieferanten sind im virtuellen Widerstand Lieferantensuche mittels den gängigen Suchmaschinen ist für den Einkauf mittlerweile Standard. Nur sind die Ergebnisse mittlerweile auch so umfang- reich, daß viel Zeit und Geld für weitere Recherchen aufgewendet werden muß. So listet bspw. die Suchmaschinen Google bei dem Begriff "Widerstand" 3 Mio Einträge auf. Die Suchmaschine sjn demgegenüber lediglich 65 Anbieter von Widerständen, die der Suchende noch geographisch eingrenzen kann. Weiteres: www.beschaffungswelt.de www.wlw.de; www.sjn.de; www.seibt.com; (VDI-Nachrichten 25.02.2005, S. 35)
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3. Wirtschaftswoche
Nötiger Elan Neben den vergangenheitsorientierten quantitativen Analysen ( bspw. Marktstudien und Kundenbefragungen) müssen im Marketing auch qualitative Faktoren berücksichtigt werden, um erfolgreich neue Produkte zu plazieren. Hierzu sollte das Marketing Kunden und sonstige interne und externe Experten in den Innovationsprozess einbeziehen und folgende Aufgaben abarbeiten: 1. Ein Forum schaffen, z.B. mittels Workshops, in dem Experten sich aus- tauschen können 2. Radikal neue Möglichkeiten in Betracht ziehen 3. Silos einreißen, d.h. sich abteilungsübergreifend austauschen und helfen 4. Experimente fördern 5. Manager als Kundenanwälte sehen, d.h. diese müssen die Kundeninteressen vertreten 6. Beim Zuweisen der Ressourcen helfen 7. Alle in Bewegung halten. Das Marketing sollte also nicht nur den Vertrieb bestehender Produkte und Leistungen forcieren sondern auch zur Triebfeder von Innovationen werden. (Wirtschaftswoche 9/2005, S. 92-94)
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Auch Ihre Kunden sind an Factoring-Dienstleistungen / Debitorenmanagement interessiert Das bekannte Unternehmen VMB Vertriebs- und Marketingberatung - Interimsmanagement / Factoring / Beratung / Seminare und Coaching - bietet Ihnen weiteres Know-how und einen Zusatzverdienst ( Top-Provision ) durch die Vermittlung von Factoring-Dienstleistungen.
Zur Finanzierung des Unternehmenswachstums in Verbindung einer größeren Unabhängigkeit zu der Hausbank, bieten wir über langjährige Kooperationspartner die neutrale Vermittlung, einer auf individuel- len Bedürfnisse zugeschnittenen Factoring-Lösung an. Als Factoring-Agentur mit einem weitreichenden Netzwerk im nationalen und internationalen Factoringmarkt, stellen wir kurzfristig und professionell die Kontakte für eine erfolgreiche Finanzierungsanbahnung her. Die Vorteile von Factoring / Debitorenmanagement auf einen Blick: 1. Sie erhalten direkte Liquidität (bis zu 90%) Ihrer aktuellen und werthaltigen Außenstände / Forderungen.) Den Restbetrag (10%) erhalten Sie nach Eingan der Rechnungsbeträge 2. Die Delkrederehaftung - Schutz gegen Forderungsausfall - wird bis zu 100% übernommen (Alternative zur Warenkreditversicherung) 3. Sie erhalten die Vorteile eines professionellen Debitorenmana- gement (offen oder verdeckt, d.h. ohne Kenntnisnahme des Endkunden ) 4. Verbesserung Ihres Standings bzw. Ihrer Kreditwürdigkeit gegenüber Banken und Investoren durch Optimierung Ihrer Eigenkapitalquote 5. Gutes Rating nach BASEL II, Skontonutzung im Einkauf
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4. Praxis.
Intec Innovation-Technologie-Produktion-Industrie 2.-5.03.2005 Fachmesse in Chemnitz
CEBIT 10.-16.03.2005 Messe Hannover
ISH Internationale Fachmesse für Gebäude- und Energietechnik 15.-10.03.2005
KOM Kunststoffverarbeitungsmesse mit Form + Werkzeug 16.-19.03.2005 Bad Salzuflen
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5. Bücher
Wir haben für Sie folgende Bücher rezensiert: - Christian Koenig, Gabriele Kulenkampff, Jürgen Kühling, Sascha Loetz, Hilke Smit , 2002, Internetplattformen in der Unternehmenspraxis, - Torsten Schwarz, 2002, Permission Marketing macht Kunden süchtig, 2. Aufl. - Carolin Hückmann, 2003, Kreditrating der Mittel- und Kleinbetriebe, 2. Aufl. zu finden unter www.mv-marketingpraxis.de
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6. Konjunktur
Ergebnisse des ifo Konjunkturtests im Februar 2005 Der ifo Geschäftsklimaindex für die gewerbliche Wirtschaft Deutschlands ist im Februar gefallen und konnte somit nicht an die positive Entwicklung in den beiden Vormonaten anknüpfen. Die Unternehmen beurteilten sowohl die aktuelle Lage als auch - zum ersten Mal seit zweit Monaten - die Geschäfts- aussichten für die nächsten sechs Monate ungünstiger. Die Erholung der Binnenkonjunktur kommt offensichtlich nur schleppend voran. Im verarbeitenden Gewerbe ging der Geschäftsklimaindex auf Grund von schwächeren Lagebeurteilungen und mäßigeren Geschäftsaussichten zurück. Wieder leicht erholt haben sich lediglich die Exporterwartungen der Industrie. Das Geschäftsklima im Großhandel blieb nahezu unverändert, günstigeren Lagebeurteilungen standen schwächere Geschäftsaussichten gegenüber. (Ifo-Institut München, 23.02.2005)
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7. Seminare
- Effiziente Marktbearbeitung und erfolgreiche Neukundenakquisition Marketingziele, Marktbearbeitungsstrategien, Neukundenakquisition, Zielgruppenansprache 10.03.2005 Hagen/Westfalen - Kundenzufriedenheit als Voraussetzung der Kundenbindung Kundenorientierung, Mitarbeitermotivation, Prozess der Kundenbindung, Instrumente der Kundenbindung 17..03.2005 Hagen/Westfalen www.mv-marketingpraxis.de
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8. Sonstiges
„Pläne sind nichts, Planung ist alles." Dwigh D. Eisenhower (General und US-Präsident)
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Mit herzlichen Grüßen aus Iserlohn
Ihr
Stefan Szkudlapski
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